Utopien sind fiktive Gesellschaftsformen, die nicht an unsere zeitgenössischen Strukturen gebunden sind. Hier kann mich sich sozusagen wünschen, wie man es gerne hätte. Doch sind diese auch realisierbar und vielleicht die Gesellschaftsformen der Zukunft – Oder sind sie bereits ganz und gar so mancher Orts zur Realität geworden? Einige Filmemacher*innen haben sich damit bereits auseinandergesetzt.
1. Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen
Jahr: 2015
Regie: Cyril Dion, Mélanie Laurent
Land: Frankreich
Inhalt: Vor lauter Problemen auf der Welt möchte man manchmal am liebsten den Kopf in den Sand stecken – nichts mehr hören, nicht mehr sehen. Cyril Dion und Mélanie Laurent entscheiden sich aber für einen anderen Weg: Sie reisen um die Welt, von Indien bis Schweden, sprechen mit Expert*innen, mit der Zivilbevölkerung und der Wissenschaft. Sie zeigen verschiedene Lösungsansätze, von Urban Gardening, über Müllentsorgung bis hin zur demokratischen Teilhabe. Ein Film, der inspiriert – und die Hoffnung nicht ganz aufgibt.
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Mehr Informationen2. Zeit für Utopien
Jahr: 2018
Regie: Kurt Langbein
Land: Österreich
Inhalt: Auch Kurt Langbein zeigt in seinem Film dem Kapitalismus die rote Karte – und will aufzeigen, wie es anders gehen kann. Dafür reist er in die Schweiz, nach Südkorea, aber auch in den Kongo und gibt dem Zuschauer mit den positiven Beispielen Denkanstöße für Alternativen. Der Grundsatz aller: ein respektvolles Miteinander. Ob die Projekte wirklich zu einem Umdenken führen, kann man nicht sagen. Zum Nachsinnen bringen sie einen auf jeden Fall.
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Mehr Informationen3. Near and Elsewhere
Jahr: 2019
Regie: Sue-Alice Okukubo, Eduard Zorzenoni
Land: Deutschland, Österreich
Inhalt: Ist vielleicht der utopischste Film in dieser Reihe. Er setzt sich in einer Mischung aus Essay und Dokumentation mit den vielen Optionen, die uns die Welt bietet und den darin fehlenden Orientierungspunkten auseinander – wenn alles und nichts möglich scheint. Dieses diffuse Gefühl, wie die Zukunft sein wird und sein könnte und wie wir uns darin bewegen, bleibt den ganzen Film über eine Art rote, verschwommene Linie.
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