Wie kann mit den aktuellen Geschehnissen aus der Perspektive der sozial-ökologischen Forschung, des (Transformation) Designs und den Künsten umgegangen werden? (Wie) Können die durch das Virus und die Quarantäne entstehenden Zustände, Praktiken, Kommunikationsformen, Lehr- und Lernformen, Freizeitaktivitäten und -angebote … die Reflexion über wünschenswerte Zukünfte begünstigen? Kommen wir in Quarantäne zu neuen Ideen alternativer Zukünfte? Wie können Teile der durch das Coronavirus entstehenden (temporären) Veränderungen und Disruptionen eine Chance für einen Kipppunkt hin zu langfristig sozial-ökologisch verträglichem und zukunftsfähigem Leben auf dem Planeten Erde sein?
Mit dem Open Call Corona Futures wurde nach un/möglichen Zukünften, gegenwärtigen Reflexionen und anderen Auseinandersetzungen mit der (individuellen) Situation in der Corona-Krise gefragt. Daraus sind 39 sowohl aus individueller als auch aus gesellschaftlich-kollektiver Sicht geschriebene, performte, gestaltete Beiträge entstanden. Hier gehts zur Online-Galerie, in der sich Zukunftsszenarien, Anstöße und Inspirationen finden lassen.
Wer sich selbst noch einbringen und direkt austauschen will, kann das in dem offenen Workaround-Dokument tun, in dem pragmatische Ideen und kreative Umfangsformen mit und in der Corona-Krise gesammelt werden.