Das gesellschaftliche Leben an öffentlichen Plätzen ist derzeit zum Stillstand gekommen – nicht aber Diskussion und Austausch!
An vier Abenden im April veranstalten vollehalle und RENN einen Klimasalon im Netz. Die vier ausgewählten Gäste, blicken aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf zentrale Bereiche unseres Lebens: Klima, Energie oder Ernährung. Aber alle geben Antworten auf die Frage: Wie können wir den erzwungenen Stillstand nutzen, um notwendige Veränderungen zu beschleunigen?
100 Gäste haben während des Talks auf der Videokonferenz-Plattform Zoom die Möglichkeit, sich direkt am Gespräch zu beteiligen und eigene Fragen zu stellen. Der Ticketschalter ist bis zum Veranstaltungstag um 16 Uhr geöffnet. Danach erhaltet ihr den Zugang zum Zoom-Raum per Email.
Donnerstag, 16. April, 19 bis 20 Uhr:
Am äußersten Rand von Mecklenburg betreibt der Landwirt Hubertus Paetow einen Bauernhof mit 1300 Hektar. Als Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft denkt er aber über die Grenzen seiner Raps- und Getreide-Äcker hinaus: Wie lassen sich mit eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit in Zeiten der Klimakrise in Einklang bringen?
Hier der Link zur Veranstaltung.
Mittwoch, 22. April, 19 bis 20 Uhr:
Die Anwältin versucht seit vielen Jahren, die Fragen von Klimaschutz und Verantwortung in die Gerichtssäle zu tragen. Sie vertritt zum Beispiel einen peruanischen Landbauern im Prozess gegen RWE und stand im Oktober 2019 zusammen mit Greenpeace und drei Landwirtsfamilien vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Wenn Regierungen ihre Ankündigungen für mehr Klimaschutz nicht wahrmachen, müssen sie nach Verheyens Überzeugung von Gerichten dazu gezwungen werden.
Hier der Link zur Veranstaltung.
Donnerstag, 30. April, 19 bis 20 Uhr:
Alle reden von Klimaneutralität, die Freie Universität in Berlin legt los – mit einem radikal ambitionierten Ziel: klimaneutral bis 2025! Wenn eine Organisation mit zehntausenden Menschen, also quasi eine Kleinstadt in der Großstadt, das schafft, läge eine Blaupause für Institutionen und Kommunen in ganz Deutschland vor. Der Stabsstellenleiter Nachhaltigkeit der FU Andreas Wanke kann dazu viel erzählen – von einem großen Ziel mit vielen Tücken.